Beinwil  (25.-26. Oktober)

Ruhiger Saisonabschluss

Knapp rechtzeitig vor dem prognostizierten Wintereinbruch mit intensiven Niederschlägen in Form von Schnee bis in tiefe Lagen konnte die traditionelle Saisonabschluss-Regatta auf dem Hallwilersee über die Bühne gehen. Knapp war es auch an der Windfront, denn nur gerade am späten Samstagnachmittag zeigte sich Aiolos von der gnädigen Seite.

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Grandson  (20.-21. September)

Stürmische Bise als Spielverderber

Gut gelaunt reisten an diesem Wochenende 13 Tempest-Crews zum traditionellen “Coupe des Amis” an den Neuenburgersee. Schliesslich versprachen die Wetterprognosen schönstes Wetter und mässige Bise; trotz der winterlichen Temperaturen also beste Segelverhältnisse! Erstmals in der langen Tradition der alljährlichen Herbst-Regatta in diesem Revier mussten die Tempestler die bittere Pille des “Guten zuviel” schlucken. Im Regattagebiet vor Grandson zeigte der Windmesser 35 kn (7-8 Bf!), was die Regattaleitung vernünftigerweise bewog, das Auslaufen zuerst zu verschieben und später den ersten Regattatag ohne Aktivität abzuschliessen.

Ein paar wenige Hardcore-Crews wollten es dennoch wissen und nutzten die Gelegenheit, die herausragenden Sturmfähigkeiten und das perfekte Sicherheitspotential der Tempest zu auszukosten. Ob es am Apéro oder an den mächtigen Wellen lag, dass sowohl Vorschoter wie auch Steuerleute über Bord gingen, muss an dieser Stelle offen bleiben. Jedenfalls war die Begeisterung dennoch gross und man war sich einig: “Es esch huere geil gsi, wie wasserschiifahre, aber regattiere hädsch ned chönne”.

Mit der Hoffnung, dass die Bise am nächsten Morgen etwas von ihrer Energie eingebüsst haben würde, wandten sich die Segler den kulinarischen Freuden zu. Die rührige Crew vom Cercle de la voile de Grandson hatte in ihrem neuen Clubhaus vorgesorgt, dass die hungrigen Seglerinnen und Segler an diesem Abend Unmengen von Felchen verspeisen und ertränken konnten.

Am Sonntagmorgen um 9 Uhr standen die TEMPEST-Jungs und -Girls in Kampfmontur bereit, denn die Bise hatte tatsächlich auf etwa 6 Bf nachgelassen. So kämpften sich (fast) alle Crews aus dem Hafen und absolvierten einen problemlosen Lauf, bei dem einmal mehr Cornelia und Ruedi Christen ihre stetige Formsteigerung unter Beweis stellten. Offenbar nicht ganz so problemlos lief es der Regattaleitung, denn sie schickte uns nach diesem ersten Lauf leider wieder in den Hafen. Schwierigkeiten mit der Verankerung des Startbootes und die Befürchtung auf eine erneute Verstärkung der Bise führten zu dieser Entscheidung. Damit war Grandson 2008 leider viel zu früh Geschichte und in einigen Gesichtern doch etwas Enttäuschung herauszulesen, die mit der weiter nachlassenden Bise nicht weniger wurde.

SUI 1120 – André Dolder

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Weymouth  (16.-22. August)

Neue Weltmeister und hervorragender 5. Rang für Suter-Hochuli!

Es gibt gewisse Vorurteile gegenüber dem Wetter in England. Kühl, regnerisch, unberechenbar, auch im Sommer. Ich war zwei Wochen in diesem Land und kann alles nur bestätigen. Lediglich vier Tage verdienten das Prädikat schön. Dazwischen folgte eine Front auf die nächste. Das bedeutete auch Wind, meistens sehr viel Wind. Für die WM im Olympiarevier 2012 eine feine Sache.

2008 Regattabericht WM Manfred Schumi

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Brunnen  (9.-10. August)

8 Läufe bei traumhaften Bedingungen

Kommt sie oder kommt sie nicht? Das war am Samstagmorgen die grosse Frage, die sich uns im Hafen Fallenbach in Sachen Thermik stellte. Die Sonne schien zwar langsam durch, am Morgen war’s aber noch komplett bedeckt gewesen. Und um die Antwort gleich vorwegzunehmen: Sie kam, wenn auch spät und nur mit 2–3 Bf. Die Regattaleitung hiess uns schon ziemlich früh auslaufen, doch das Timing stimmte: Bis wir alle Sisikon erreicht hatten – was weit über eine Stunde dauerte – konnte tatsächlich ein erster Lauf gestartet werden. Zu berichten davon gibt’s eigentlich nur, dass die Winde ungewohnt flau waren für den Urnersee, dass die Startlinie so ziemlich schräg in der Landschaft stand und dass die Rangliste nach drei Wettfahrten an der Spitze das in letzter Zeit übliche Bild zeigte: Suter/Hochuli vs. Christen/Christen.

Der Sonntag bescherte uns dann einen Traumtag auf dem Urnersee: Wolkenlos blauer Himmel, sommerliche Temperaturen und somit eine Thermik, die pünktlich einsetzte, sich auf 4-5 Bf steigerte und in ihren Spitzen gar 6 Bf erreichte. Die Regattaleitung gab alles und liess uns fünf (!) Läufe absolvieren, von denen der letzte aufgrund einschlafender Winde mit vielen Löchern und Drehern allerdings abgekürzt wurde. Die Crews waren nach einer langen Periode mit schwachwindigen Regatten kräftemässig mal wieder etwas mehr gefordert. Doch auch bei veränderten Verhältnissen hielt der Kampf der Giganten heute an: Cornelia mit Ruedi und Mario mit Andreas machten die ersten beiden Laufplätze jeweils mehr oder weniger unter sich aus, wobei die Bilanz für die langjährigen Dominatoren der Klasse heute eher düster aussah. Ob da wohl die Roger Federers auf die Rafael Nadals der Tempestszene getroffen sind? Ansonsten liess vorallem die junge Besatzung von SUI 771 aufhorchen, belegten doch Reto und Bart im windstärksten Lauf Platz 4 – bravo! Auch die frisch zusammengewürfelte WM-Crew Samir und Christoph – caramba! – vermochte heute zu punkten und sich im Gesamtklassement auf Platz 3 vorzuarbeiten.

Nebst der Erwähnung der guten Segelleistungen bleibt noch, uns ganz herzlich bei der Regattaleitung und bei allen Helfern des RVB für ihr Engagement und ihren Einsatz zu bedanken. Wir freuen uns natürlich auf die Fortsetzung des Anlasses im nächsten Jahr und hoffen darauf, dass sich der Urnersee erneut von seiner schönsten Seite zeigen wird!

SUI 1120 – Pia Zihlmann

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Einsiedeln  (2.-3. August)

Beaucoup manières d'approcher la bouée

Nous avons bien pu constater que nous pouvons contourner la bouée de plusieurs manières, en venant d’endroit totalement opposés. Certains de la flotte du Thunersee sont déjà arrivés le 1er août. Des orages et la pluie ont empêché que les thermiques se lèvent comme prévu. Le samedi nous avons pu saluer toute la famille Tempest. C’était presque une journée de repos ; pas beaucoup de vent. Pleins de nuages foncés et quelques éclaircies. Pas de thermiques en vue ; vent environ 0.5 / 3 Bf. Nous avons quand même pu faire 2 courses. SUI 1120 a conduit la flotte merveilleusement bien. Avec un souper merveilleux, le choix des menus et des températures estivales. Nous avons refait le monde en discussions valorisantes.

La nuit fut difficile pour certaines personnes. Avec les cloches du monastère, certains furent réveillés à 5h15 du matin. D’autres ont dormi sur l’herbe. C’est un merveilleux dimanche qui s’annonce et nous pouvions espérer des thermiques. Peu après 11h le premier départ est lancé. Les vents venant du nord sont extrêmement tournants de 0.5 / 2 Bf. La conduite de la régate fut autant fantaisiste que tactique. SUI 1136 et SUI 1122 on donné une lutte captivante. Malgré des réglages de voiles soigneux, SUI 1120 a eu de la peine de garder son rang de samedi et sont relégués au troisième rang. André et Pia sont toujours bien classés sachant vraiment bien régler leur bateau dans ces conditions de vent. Un cordial merci à René Meyer, notre président de comité de courses.

SUI 1157 – Céline

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Einsiedeln  (2.-3. August)

Viele Wege führen zur Luvboje

Die „Thunerseeflotte“ reiste bereits am 1. August an. Gewitter und Regen verhinderten das geplante Training. Nachdem in ganz Einsiedeln keine Tanzbühne aufzutreiben war, begrüssten wir am Samstag frisch und ausgeruht die restliche Tempestfamilie.
Dunkle Wolken am Himmel verhinderten die Thermik auf dem Sihlsee. Dank dem Einsatz der Wettfahrtleitung konnten bei Wind von 0,5-3 Bf trotzdem 2 Läufe gesegelt werden. Die SUI 1120 übernahm nach zwei souveränen Läufen die Führung. Bei einem wunderbaren Nachtessen, guten Gesprächen und sommerlichen Temperaturen liessen wir den Tag ausklingen.

Die Nachtruhe gestaltete sich bei einigen SeglerInnen etwas schwierig. Da wurde mit defekten Wasserhähnen gekämpft und das Kloster erfreute die Schläfer bereits um 05.15 Uhr mit ihrem Glockengeläut über alle Register.

Ein strahlender Sonntag liess uns auf gute Thermik hoffen. Kurz nach 11.Uhr erfolgte der erste Start. Bei Wind aus N von 0,5-2 Bf „löchrig“ und drehend, war sowohl Wettfahrtleitung, wie auch die ganze taktische Phantasie der SeglerInnen gefragt. Favorit SUI 1136 und SUI 1122 lieferten sich spannende Zweikämpfe. Schliesslich freute sich SUI 1122 über ihren ersten Sieg bei einer Tempestregatta, dicht gefolgt von SUI 1136 auf Rang 2. Trotz frühmorgendlicher Segelpflege von SUI 1120 konnten sie ihre Führung vom Samstag nicht ganz behalten und belegten Rang 3.
Eine strahlende „Thunerseeflotte“ machte sich nicht nur mit dem grössten Lebkuchen auf den Nachhauseweg, sie belegte auch die Ränge 4, SUI 1101 und 12, SUI 1163. Ein herzliches Dankeschön an den Segelclub Sihlsee-Einsiedeln, speziell Réne Meyer, dem frisch gekürten Wettfahrtleiter.

SUI 1122 – Cornelia & Ruedi

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Spiez  (18-22 juin)

Manifestation de haut niveau - Spiez en grande forme!

9 manches au trapèze. Du vent et du soleil pur. Un comité de courses de très haute compétences, une épreuve passionnante et une organisation de régates qui était tellement bonne que c’est un écran publicitaire extra pour l’année prochaine. En effet sur ce site se déroulera le championat du monde 2009. Sur le plan sportif, c’était l’occasion d’un plein de succès. Nous avions des concurrents en provenance d’Allemagne, Autriche, France et d’Angleterre. Des concurrents de haut niveau pour nous les suisses l’année prochaine. Pour eux c’était l’occasion de se faire une idée du plan d’eau pour la coupe du monde.

L’équipe Suter/Hochuli a remporté cette année la médaille d’argent et c’est avec grande satisfaction que le titre a été remporté par l’équipe Gregorini / Zuppiger. Avec 6 victoires la surprise de leur supériorité a été nettement relevée. Le team du lac de constance Fels/Naef les a suivis de très près. A relever que c’était la première fois qu’ils naviguaient en Tempest. Belle performance!

Une des raisons que l’équipe de SuHo’s (Suter/Hochuli) n’ai pas gagné cette régate de championnats suisse est certainement que notre ami Andy n’était pas prêt!!! Lui qui d’habitude est toujours au garde à vous avant la régate il s’est fait attendre en se préparant sur le trajet du départ de la régate. C’est certainement la raison de leur défaite :-). Bien sur que le fait de n’être pas prêt avant la régate ne peut pas se suivre d’une victoire!

Sur le site du club, du côté manifestation, tout a été parfaitement organisé. Par exemple la super soirée avec le Live Band remarquable et tous les participants qui ont pris à la parole. Vraiment c’est un sans fautes et une super soirée avec en plus un excellent repas (à noter les glaces maison … extra). Les prix reçu sont aussi inoubliables à noter le panier garni avec les petites spécialités de la région; un vrais régal et un super enthousiasme. On se réjouit de l’année prochaine. Venez nombreux participer à cette super ambiance que nous avons vécu!

SUI 1157 – Céline

Liste de résultats

Spiez (18.-22. Juni)

Anlass der Superlative - Spiez in Hochform!

Trapezwind während 9 Läufen, Sonne pur, ein hochkompetentes Wettfahrt-Komitee und eine begeisternde Regatta-Organisation waren beste Werbung für die im nächsten Jahr stattfindende Weltmeisterschaft. Auch auf sportlicher Ebene war der Anlass ein voller Erfolg, waren doch starke Segler aus Deutschland, Österreich, Frankreich und England angereist, um den Schweizern die Spitzenränge streitig zu machen und das WM-Revier kennen zu lernen.

Das sieggewohnte Team Suter/Hochuli musste sich dieses Jahr mit der Silbermedaille zufrieden geben und den Meistertitel den Einheimischen Gregorini/Zuppiger überlassen. Mit 6 Laufsiegen fiel ihre Überlegenheit überraschend krass aus und lediglich das Bodensee-Team Fels/Naef konnte noch einigermassen mithalten.

Mögliche Gründe für SuHo’s verpassten Meistertitel konnten beim Auslaufen ausgemacht werden. Vorschoter Andreas, der normalerweise lange vor Regattabeginn in Vollmontur Startbereitschaft manifestiert, wurde tatsächlich beim Montieren der Regattakluft auf dem Weg zum Startschiff beobachtet. Diese nachlassende Disziplin konnte nicht ohne Folgen bleiben!
Von den Nebenschauplätzen dieses perfekt organisierten Anlasses gäbe es noch Vieles zu berichten. Beispielsweise von einem wunderschönen Seglerabend mit bemerkenswerter Liveband, oder etwa von einem gewissen Edi Hänni, seines Zeichens Regattaleiter im Ruhestand, der in seiner neuen Rolle als Regatta-Beobachter allabendlich die Seglerschar mit Spezialpreisen zu begeistern vermochte.

SUI 1120 – André

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Spiez  (7.-8. juin)

19 équipages ont saisit la chance de faire de l'entrainement au vu du CS

La traditionnelle Coupe des Alpes a eu un succès considérable! 19 équipages dont 2 équipages allemands ont essayé de jouer et se laisser séduire par le fameux thermique propre au lac de Spiez. Malheureusement ce thermique s’est fait désirer et n’a même pas voulu se pointer à la dernière régate. Au moins le samedi nous avons eu un petit vent mais malheureusement un temps était relativement mauvais. Le soleil nous manquait. Un petit vent de Nord-Ouest bien constant autour de 2-3 Bf nous a permis de faire 3 régates captivantes.

Le dimanche matin on était tous motivés. Tout le monde se réjouissait de naviguer avec le beau temps qui était programmé. Malheureusement le thermique souhaité n’est pas venu. Nous avons quand même fait une tentative de sortie avec un vent d’une direction suspecte… (SE). Pas de régate super sportive en vue :-). Rien de spectaculaire. La régate a été annulée mais nous a permis de tester et de se comparer au nouveau technique. Trop peu de vent mais beaucoup de réflexion et aucune erreur pardonnable. Chaque faiblesse nous fait perdre beaucoup de mètres.
Des développements de tactique intéressants et réjouissants sont constatés dans le 1er tier du classement. Comme par exemple la super performance des Tschusi (Thérèse et Ernest Suter) ou la remarquable place de Christoph Lauber. A noter que André Dolder et super Pia ont fait une excellente place car ces conditions de vent leur sont favorable. Ils ont une tactique et des réglages excellents.

SUI 1159 – Céline (Caramba)

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Spiez  (7.-8. Juni)

19 Crews nutzten die Chance zur SM-Hauptprobe

Der traditionelle Alpen-Cup vermochte in diesem Jahr ein beachtliches Feld von 17 einheimischen und 2 deutschen Crews auf dieses attraktive Thermik-Revier nach Spiez zu locken. Das launige Wetter der letzten Zeit liess allerdings für einmal auch am Thunersee kein Thermik-Feeling aufkommen. Zumindest am Samstag bewies das SM-Revier jedoch auch seine “Schlechtwetter”-Tauglichkeit (=fehlende Sonne). Ein weitgehend konstanter NW-Wind um 2-3 Bf ermöglichte drei spannende Läufe.

Über die zunehmend aufgelockernde Bewölkung am Sonntagmorgen hätte man sich besser nicht gefreut: Für die ersehnte Thermik reichte es nämlich nicht und der Gradient-Wind wollte auch nicht aufkommen. So blieb es bei einem Startversuch mit einem wenig überzeugenden Wind aus suspekter Richtung (SE).
Aus “spitzensportlicher” Sicht gibt es einmal mehr nichts Spektakuläres zu berichten, obwohl bei laufgenauer Betrachtung beim SuHo-Team kleine Schwächeanfälle erkennbar sind (3. Rang in zweiten Lauf…). Interessante und erfreuliche Entwicklungen sind jedoch im vorderen Mittelfeld festzustellen. Als Beispiel etwa die tolle Leistung von Tschusi und Therese Suter oder die hervorragende Platzierung von Christoph Lauber mit BJ Minder (super gemacht!)

SUI 1120 – André

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